„Es ist so schon leicht, Vorurteile zu pflegen, solange man keinen Kontakt mit den Personen(gruppen) hat, denen gegenüber man diese hegt. Da hat sich bei mir jetzt einiges verschoben“. So lautete das schon sehr reflektierte Schlußvotum eines Schülers unserer 7. Jahrgangsstufen, nachdem er an der „Interreligiösen Shuttletour“ im Dezember 2019 teilgenommen hatte. 

Vier Religionen haben wir an diesem Tag kenenlernen dürfen: Griechisch-orthodoxe Christen, Sikkhs, Juden und eine muslimische Gemeinde (vgl Bild) haben wir besuchen dürfen- ach wie schön war die Zeit vor Corona! Geführt von Jugendlichen und offiziellen Vertreterinnen der jeweiligen Religion konnte man alle Fragen stellen, die man schon immer an diese Religion stellen wollte, wir haben an jeder Station einen Teil der jeweiligen Gottesdienstliturgie mitfeiern dürfen und sind auch ab und zu von leckeren kulinarischen Köstlichkeiten der jeweiligen Gastgeber verwöhnt worden. 

Ein sehr eindrücklicher und eindrucksreicher Tag, bei dem auch so mancher privater Kontakt zu Jugendlichen anderer Religionen angebahnt wurde. 

Das schreit nach Fortsetzung.

C. Herpich